Die Kunst einer effektiven CAD-Schulung liegt darin, genug Wissen zu vermitteln, um die Teilnehmer sicher und produktiv in AutoCAD arbeiten zu lassen – ohne sie dabei zu überfordern. Gerade für Anfänger ist es wichtig, die Balance zwischen Theorie und Praxis zu finden, sodass sie nach dem Kurs sofort loslegen können, ohne übermäßige Wiederholungsschulungen oder Aufbaukurse zu benötigen.
Viele Schulen teilen die Inhalte in Grund- und Aufbaukurse auf, um nur das Nötigste zu vermitteln und den Rest in Folgeschulungen zu packen. Doch ich sehe das etwas anders: In meinen AutoCAD-Grundkursen lege ich Wert darauf, die wesentlichen Tools und Arbeitsweisen umfassend abzudecken, damit die Teilnehmer nach einem einzigen Kurs fit für die Praxis sind. Fast alle können nach Abschluss sofort produktiv arbeiten.
Dabei kommt es jedoch auch auf das richtige Maß an. Zu viel Stoff kann schnell überwältigend wirken und die Schulungsdauer unnötig in die Länge ziehen – wie ich es heute selbst wieder erlebt habe, als ein Kurs 45 Minuten länger dauerte.
Diese zusätzliche Zeit zeigt, wie entscheidend es ist, komplexe Themen präzise zu vermitteln und dabei auf das Wesentliche zu fokussieren. So lassen sich Schulungsinhalte optimal strukturieren und die Teilnehmer profitieren von einer durchdachten und gut getimten Lernerfahrung. Mein Ziel ist es, den „Sweet Spot“ zu finden: umfassend genug, damit jeder das Handwerk sicher beherrscht, aber nicht so detailverliebt, dass der Kurs unnötig aufbläht wird.
Es ist ein Balanceakt, aber einer, der sich lohnt – vor allem für die, die danach ohne Zusatzkurse loslegen können.
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